Der Militärdienst ist ein Beruf, der Adel und Gefahr verkörpert.
Angesichts der ständigen Angst und des Stresses, dem sie ausgesetzt sind, ist es kaum verwunderlich, dass Veteranen in hohem Maße an posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden.
Darüber hinaus gibt es weitere Stressfaktoren, die mit Einsätzen verbunden sind, darunter Sorgen an der Heimatfront, Führungsprobleme und der Verlust der Privatsphäre, die alle zur Belastung dieser tapferen Menschen beitragen.
Ein Soldat, Ken Wyrsch, ein ehemaliger Armeespezialist, der im Irak stationiert war, hat diese Härten während seines Dienstes in einer kurdischen Einheit aus erster Hand erfahren.
Doch inmitten der Herausforderungen fand Ken Trost in einem unerwarteten Begleiter.
Während seines Einsatzes ging er eine tiefe Bindung mit einem Hund namens Ollie ein.
Ken verriet: “Er war ein Moralapostel.
Er war da, wenn wir zu unseren Einsätzen aufbrachen und wenn wir zurückkehrten.”
Ollie wurde von der gesamten Einheit geliebt, die ihn von klein auf aufgezogen hatte.
Er brachte den Soldaten ein Gefühl von Trost und eine Erinnerung an die Heimat. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die therapeutische Wirkung von Haustieren.
Studien haben gezeigt, dass die Interaktion mit einem vertrauten Tier, z. B. das Streicheln, den Blutdruck senken, die Herzfrequenz verlangsamen, die Atmung regulieren und die Muskelspannung entspannen kann – alles Faktoren, die den Stress reduzieren.
Als Ken erfuhr, dass seine Einheit aufgelöst und das Lager abgebaut werden sollte, machte er sich Sorgen um Ollies Schicksal.
Die irakische Geschichte mit streunenden Hunden war nicht gerade freundlich, denn Schützen waren eingesetzt worden, um die Hundepopulation in Bagdad auszurotten.
Nachdem er viel Zeit in der Gegend verbracht hatte, befürchtete Ken, dass Ollie ohne ihn nicht überleben würde.
“Ich vermute, ein Iraker könnte ihn als Zielscheibe benutzen”, spekulierte er. Entschlossen, seinen treuen Freund nicht im Stich zu lassen, schmiedete Ken einen Plan, um Ollie nach Hause zu bringen.
Er erklärte: “Man lässt einen Freund nicht zurück. Ich kann es nicht tun.”
Ken wandte sich an SPCA International und informierte sie über Ollies missliche Lage.
Die Organisation setzte sich unermüdlich dafür ein, den Soldaten mit seinem geliebten Gefährten wieder zusammenzubringen, und organisierte Ollies Transport vom Irak nach Kalifornien.
Stephanie Scott von SPCA International erklärte: “Wenn Ken gegangen wäre und Ollie geblieben wäre, hätte er ein schreckliches Leben gehabt.”
Ken räumte ein: “In diesen Hund sind Tausende und Abertausende von Spenden geflossen. Er ist ein guter Hund. Er ist es wert.”
Dank des unermüdlichen Einsatzes von Ken und der Unterstützung von SPCA International hat Ollie nun ein neues Zuhause bei seinem besten Freund.
Ollies herzerwärmende Reaktion auf das Wiedersehen hat die Menschen auf der ganzen Welt berührt.
Seitdem die Geschichte geteilt wurde, hat sie über 4,9 Millionen Aufrufe erhalten.
Die Kommentare zu dem Video spiegeln die Wirkung von Kens unerschütterlichem Einsatz für seinen Freund wider, mit Bemerkungen wie “‘Einen Freund lässt man nicht zurück Wahre Worte genau hier” und “Einige Schwachköpfe werden sagen, dass dies eine Geldverschwendung war!
“Wir, die wir Seelen haben, wissen, dass es das wert war! Herzerwärmend!”
In einem Beruf, in dem Opfer und Entbehrungen an der Tagesordnung sind, erinnert Kens Engagement für seinen treuen Begleiter an die dauerhafte Verbindung zwischen Mensch und Tier.
Die Geschichte von Ken und Ollie zeigt die Kraft der Freundschaft, des Mitgefühls und die bemerkenswerten Anstrengungen, die jemand unternimmt, um das Wohlergehen derer zu gewährleisten, die ihm wichtig sind.
Sehen Sie sich das emotionale Wiedersehen der beiden im Video unten an!
Bitte TEILEN Sie dies mit Ihren Freunden und Ihrer Familie.
Quelle: YouTube-Video , KPIX | CBS NEWS BAY AREA