Mütter tun alles, was in ihrer Macht steht, um ihre Kinder zu schützen. Das gilt sowohl für uns Menschen als auch für Tiere. Tiermamas wollen ihre Babys um jeden Preis in Sicherheit wissen.
Dieser Instinkt ist sehr wichtig für das Überleben.
Unseren Babys würde es nicht so gut gehen, wenn Mütter sich nicht um sie kümmern würden!
Da sich so viele von uns mit dieser Art von bedingungsloser Liebe identifizieren können, wird uns ganz warm ums Herz, wenn wir sehen, wie sie sich im wirklichen Leben abspielt. Die Geschichte einer kleinen Hundemama zeigt, wie weit eine Mutter gehen würde, um bei ihren Kindern zu sein.
Karlee ist eine freiwillige Helferin bei der Suche nach einer Gruppe von Welpen, von denen sie gehört hatte.
Auf der Insel Jeju, Südkorea, erfuhr Karlee von einem Wurf Welpen, die sich unter einem Holzstapel versteckt hatten.
Als den Einheimischen klar wurde, dass der Holzstapel abgetragen und abgerissen werden sollte, wurde die Situation dringend. Da das Gebiet so groß war, brauchte es ein Team, um die Welpen rechtzeitig zu finden.
An der Baustelle angekommen, legte das Team Fallen mit Futter und Wasser aus.
Das Ziel war es, die Welpen einzufangen und dafür zu sorgen, dass sie in Sicherheit waren und nicht in Gefahr gerieten. Mit Hilfe von Futter und Wasser – Dinge, von denen streunende Hunde nicht viel haben – gelang es Karlee schließlich, die Welpen von dem riesigen Holzstapel wegzulocken und in ihre Obhut zu geben. Jeden Tag kam sie in ihrer Mittagspause und nach der Arbeit, um zu sehen, ob sie die Welpen einfangen konnten.
Nach drei oder vier Tagen kamen die Kleinen endlich heraus!
Sie waren anfangs sehr scheu, konnten aber in Sicherheit gelockt werden. Auch wenn der erste Teil der “Mission” abgeschlossen war, hatte das Team noch mehr zu tun.
Welpen in diesem Alter lebten nicht allein.
Ihre Mutter war irgendwo in der Gegend, und das Team hatte keine Ahnung, wie es sie finden sollte. Die Welpen waren lokalisiert, aber eine Mutterhündin konnte überall sein.
Wer weiß schon, wie weit die Hundemama auf ihrer täglichen Suche nach Nahrung oder Rohstoffen gewandert ist? Jeden Tag schaute das Team, ob sie die Mutter in der Nähe des Geländes finden konnten. Nach tagelanger Suche wurde sie schließlich zum ersten Mal gesichtet.
Obwohl sie zum ersten Mal gesichtet wurde, ging die Rettung der Mutter nur langsam voran.
Wie viele Streuner auf der Straße war das Muttertier extrem scheu und wollte sich keinem Menschen nähern.
Selbst wenn man sie mit Leckerlis und Futter lockte, weigerte sie sich, sich zu nähern. Die Situation war ernst, und da die Insel so abgelegen war, gab es keine Möglichkeit, sie auf herkömmliche Weise einzufangen.
Schließlich versuchten sie es mit dem einzigen Mittel, das noch übrig war.
Nichts, weder Futter, noch Unterkunft oder Käfige, funktionierte. Das einzige Druckmittel, das sie hatten, waren die Welpen. In einem genialen Geistesblitz beschlossen sie, die Welpen als Köder zu benutzen.
Sie packten die Welpen auf die Ladefläche eines Lastwagens und fuhren zu Karlees Haus.
Die Hundemama verfolgte den Lastwagen während der gesamten 10-minütigen Rückfahrt!
Die Hundemama verfolgte den Lastwagen bis zu Karlees Haus und behielt ihn dabei immer im Auge. Danach dauerte es ein paar Wochen, bis die Mutter sich wohl genug fühlte, um ins Haus zu gehen. Aber als sie es dann tat, war alles wieder gut.
Sehen Sie sich das Rettungsvideo unten an!
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