Für Haustierbesitzer ist der Verlust eines Gefährten sehr schmerzhaft.
Eine Familie aus Maryland rettete einen Hund aus einer Welpenmühle. In Anbetracht der Bedingungen in diesen Einrichtungen kann man davon ausgehen, dass Leia, ein Foxhound, viel durchgemacht hat.
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Trotz ihrer Herkunft hat ihre Familie sie geliebt und ihr gezeigt, dass sie an einem Ort leben kann, an dem ihr Wohlergehen an erster Stelle steht.
Die Familie beschrieb Leia als einen lieben und sanften Hund.
Sie zeigte gerne ihre Zuneigung und konnte manchmal ein wenig anhänglich sein. Es gibt Momente, in denen sie jammert, wenn ihre Besitzer gehen.
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Doch sieben Jahre nach ihrer Adoption änderte sich das Leben von Leia und ihrer Familie für immer. Aus einem Moment wurden 100 Tage voller Qualen, Trauer und Hoffnung.
Eines Tages nahm Leias Vater sie mit zu den Nachbarn.
Leider ließ ein anderer Besucher im selben Haus die Tür offen. Es sollte das letzte Mal sein, dass die Familie Leia für Monate in die Arme schließen konnte.
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Ihre Besitzer vermuteten, dass sie die Fährte eines Rehs aufgenommen hatte und ihm gefolgt war. Als es dann weit genug gejagt hatte, fand sich Leia inmitten eines Ortes wieder, an den sie sich nicht mehr erinnern kann.
Die Familie leitete schnell eine Suchaktion ein.
Sie durchkämmten die nähere Umgebung, aber ihre Bemühungen blieben erfolglos. Die Familie wandte sich auch an Facebook und bat um Hilfe. Dort fanden sie eine Organisation, die nach entlaufenen Hunden sucht.
Eines der Mitglieder, Donna, gab ihnen wertvolle Ratschläge. Auf Donnas Idee hin stellte die Familie Schilder auf, damit die Leute sie kontaktieren können.
Nach wochenlanger Suche wurden sie das erste Mal gesichtet.
Leia wurde in einer ganz anderen Gegend gefunden. Die Familie fuhr zu der Stelle. Und dort, 50 Fuß entfernt von ihnen, stand Leia verängstigt und hungrig.
Als sie sich näherten, flüchtete Leia und ging tief in den Wald hinein. Sie war im Überlebensmodus. Alles, was sie zu diesem Zeitpunkt weiß, ist, dass Menschen eine Bedrohung sind und sie Nahrung braucht.
Sie verstärkten ihre Bemühungen, indem sie Futterstationen und weitere Schilder aufstellten.
Aus Tagen wurden Wochen, und je mehr Zeit verging, desto mehr schmerzte es die Familie, dass sie Leia im Stich gelassen hatte. Sie wollten das Beste für sie, und jetzt konnten sie sie nicht einmal nach Hause bringen.
Die Hoffnung keimte jedoch wieder auf, als sie einen Anruf erhielten. Donna, eine der Suchenden, sagte, dass sie Leia in einer der Fallen gefangen hatten.
Die Familie war mehr als glücklich über diese Nachricht.
Leias Mutter fuhr schnell zum Ort des Geschehens, und als Leia sie sah, klopfte sie an die Tür der Kiste, als wollte sie sagen: “Mama, bring mich nach Hause.”
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Nach 100 Tagen war Leia endlich wieder bei ihrer Familie. Das Erlebnis hat die Familie, aber vor allem auch Leia, sehr geprägt.
Sie schien nun Angst vor Türen und Eingängen zu haben, aber ihre Familie tat ihr Bestes, um sie wieder zu akklimatisieren und ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.
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Was die Familie betrifft, so haben sie erkannt, dass es viel mehr Menschen gibt, die freundlich sind, als solche, die böse sind.
Von Donna, die ihnen half und ihnen kostenlos Material zur Verfügung stellte, bis hin zu den verschiedenen Personen, die ihnen bei der Suche halfen – die Familie ist unendlich dankbar. Es war eine schwierige Zeit, aber mit Hilfe und Kameradschaft ist alles möglich.
Sehen Sie sich die zermürbende Suche nach einem Hund an, der 100 Tage lang verschollen war.
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