Elefanten sind berühmt für ihre Intelligenz, ihre einzigartigen Persönlichkeiten und ihre familiären Bindungen. Leider können einige Elefanten nicht ihren natürlichen Instinkten folgen und sind stattdessen gezwungen, für Menschen zu arbeiten.
Treffen Sie Sita und Mia
Zwei Zirkuselefanten namens Sita und Mia sind ein gutes Beispiel dafür.
Ihr Leben war nicht einfach
Sita und Mia waren in Indien einem Leben voller Misshandlungen ausgesetzt. Sie verbrachten ein halbes Jahrhundert in Gefangenschaft, angekettet an den Boden und unfähig, sich zu bewegen.
Zum Glück hat die gemeinnützige Organisation Wildlife S.O.S kämpfte um die Rettung der beiden Elefanten, und nach 50 langen Jahren konnten die sanften Tiere endlich das Leben führen, das sie verdient hatten.
Die Organisation teilte die rührende Geschichte der geretteten Elefanten auf Facebook, und die Bilder zeigen wirklich, wie viel die Rettung diesen Elefanten bedeutet.
Ein trauriges Paar
Als Mia und Sita entdeckt wurden, war sofort klar, dass beide an verschiedenen Verletzungen litten, vor allem an den Füßen.
Einer ihrer Facebook postings beschrieb Wildlife S.O.S die Verletzungen der beiden, zusammen mit einigen herzzerreißenden Fotos:
“Sowohl Mia als auch Sita haben sehr schmerzhafte Füße. Bei Sita kommt erschwerend hinzu, dass sie einen schlecht verheilten Bruch an ihrem Vorderbein hat, der sie in ihrer Bewegung einschränkt… und sie daran hindert, sich hinzulegen und auszuruhen. Wir wissen, dass sie sich seit mindestens einem Jahr nicht mehr hingelegt und geschlafen hat.”
Als erstes mussten die beiden Elefanten in ihr neues Zuhause, das Elephant Conservation and Care Center in Mathura, gebracht werden, wo sie tierärztlich behandelt werden konnten.
Hoffnungsvoll
Es war eine lange Reise, aber die beiden Elefanten schienen ihre Freiheit zu spüren, und auf dem Weg schien Sita sogar ihre Begeisterung zu zeigen, indem sie den Passanten mit ihrem Rüssel zuwinkte.
In ihrem neuen Zuhause angekommen, lebten sich die Elefanten schnell ein und erlebten eine ganze Reihe von “Premieren”.
Am ersten Tag in ihrem neuen Zuhause ging Sita zum ersten Mal in ein Wasserbecken – und das, obwohl sie schon über 50 Jahre alt war.
Mia schien so zufrieden und glücklich zu sein, dass sie sich nur wenige Minuten nach ihrer Ankunft in der Station hinlegte und einschlief – etwas, das ihr wahrscheinlich schon lange nicht mehr möglich war. Das Zentrum beschrieb dies als “einen unserer glücklichsten Momente”
Endlich in Frieden
“Wir wissen zwar nicht, wann genau Mia das letzte Mal so etwas tun durfte, aber es ist klar, dass dies etwas ist, was sie schon seit langer Zeit tun musste Das Zentrum sagte. “Tägliche Ruhe ist für einen Elefanten unerlässlich, aber sehr oft wird ihnen diese Notwendigkeit vorenthalten, wenn sie an den Vorder- und Hinterbeinen angekettet sind. Dies war bei Mia der Fall.”
Unglaublich glücklich
Seit sie in ihr neues Zuhause eingezogen sind, scheinen die Elefanten so glücklich zu sein wie noch nie. Sie genießen es jetzt, sich frei im Zentrum zu bewegen, mit anderen Elefanten zu interagieren, gemeinsam im Sand zu spielen und ein Bad im Pool zu nehmen.
“Mia und Sita scheinen bereits so viel glücklicher zu sein”, sagte Kartick Satyanarayan, Mitbegründer von Wildlife SOS, in einer Pressemitteilung. “Es ist fast so, als ob sie spüren, dass sie ein glücklicheres Leben bekommen werden, in dem sie nicht mehr gezwungen sind, in Zirkussen aufzutreten – ein Leben, in dem ihre schmerzenden Gelenke die Ruhe und die Pflege bekommen, die sie verdienen.”
Nach so vielen Jahren des Kampfes sind wir sehr froh, dass Mia und Sita endlich an einem guten Ort sind, wo sie sich entspannen und genießen können.
Im folgenden Video sehen Sie Sita bei einem kleinen Spaziergang.
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