Tierfreundschaften sind heute fast alltäglich.
Nichtsdestotrotz zaubern diese Geschichten über Freundschaften zwischen verschiedenen Tierarten immer wieder ein Lächeln auf unsere Gesichter.
Wir haben schon alles gesehen: Geparden und Welpen, Hunde und Strauße – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Auch ein Tierheim in South Carolina hat seinen Anteil an Tierpartnerschaften.
Und auch wenn eine der beiden Partnerschaften hundertmal größer ist als die andere, hat sie das nie davon abgehalten, sich näher zu kommen.
In den Gewässern von Myrtle Beach Safari springt ein schwarzer Labrador ins Wasser.
Für Bella war es ein ganz normaler Tag zum Planschen.
Aber ihr Sprungbrett ist alles andere als gewöhnlich.
Nicht weit von ihr entfernt steht ein 9 Fuß großer und 4 Tonnen schwerer Elefant.
Bubbles, einer der Elefanten in der Auffangstation, ist Bellas bester Freund.
Und während ihr Freund in der Nähe planscht und paddelt, begnügt sie sich mit einem Bad.
Selbst als Hund und Elefant haben die beiden eine Menge gemeinsam.
Erstens: Sie lieben beide das Wasser. Die Rasse ist bekannt für ihre Vorliebe für Strände, Seen, Flüsse oder andere Gewässer, in die sie eintauchen können.
Auch Elefanten lieben das Wasser, denn es ist eine ihrer Möglichkeiten, ihre Temperatur zu regulieren.
Sie gehören zu den wenigen Tieren, die selbst ein Bad nehmen können, indem sie Wasser mit dem Rüssel ansaugen und über den ganzen Körper spritzen.
Zweitens, und das ist noch wichtiger, sind Bella und Bubbles beide Waisenkinder.
Zum Glück haben die beiden Gleichgesinnten durch das Tierheim ein Zuhause gefunden.
Bubbles wurde in sehr jungem Alter zum Waisenkind.
Grausamkeiten waren ihr nicht fremd, denn ihre beiden Eltern fielen in die Hände von Wilderern.
Das 20 Jahre andauernde Abschlachten von Elefanten hatte erhebliche Auswirkungen auf die lokale Tierpopulation, und das alles nur wegen des Elfenbeins.
Glücklicherweise gelangte die damals junge Elefantin zur Myrtle Beach Safari, wo sie rehabilitiert und aufgepäppelt wurde. Dort lernte sie auch Bella kennen.
Seitdem sind die beiden unzertrennlich.
Die beiden genießen lange gemeinsame Spaziergänge.
Eigentlich ist Bubbles derjenige, der spazieren geht, aber bei ihren großen Schritten musste Bella einfach rennen, um mitzuhalten.
Aber das ist völlig in Ordnung für Bella.
Sobald sie im Wasser sind, wird sie ihren Elefantenfreund wie ihre eigene Insel behandeln.
Sie taucht nach dem Ball und klettert auf Bubbles’ Rücken.
Manchmal stolpert sie auch und rollt sich auf dem Rüssel des Elefanten ab. Bubbles ist Bellas riesiger Hund, und Bella ist Bubbles’ seltsam kleiner Elefant.
Das Myrtle Beach Sanctuary ist die Basis von TIGERS.
TIGERS steht für “The Institute for Greatly Endangered and Rare Species” (Institut für stark gefährdete und seltene Arten) und wurde von Mahamayavi Antle mit der Vision gegründet, Wildtiere, insbesondere gefährdete Arten, zu schützen.
Heute gibt es in ganz Afrika nur noch über 400.000 Elefanten.
Trotz des harten Vorgehens gegen die Wilderei bewegt sich die Elefantenpopulation immer noch gefährlich nahe an die alarmierenden Zahlen heran.
Die Wilderei ist nach wie vor ein Problem, aber auch andere Probleme wie das Vordringen in die Städte treiben die Elefanten an den Rand des Aussterbens.
Derzeit ist Botswana immer noch eine Elefantenhochburg, in der 70 % der Elefantenpopulation leben.
Sehen Sie sich dieses bezaubernde Duo im folgenden Video in Aktion an!
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